Kegelclub EASY
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Kegeltour Edinburgh 2017
Tobias Fi. am 24.02.2018 um 07:48 (UTC)
 Wenn der Wecker um 4:30 Uhr an einem Donnerstagmorgen klingelt bedeutet das Urlaub oder Kegeltour. Da eine Kegeltour vom Ansatz her wie Urlaub ist, zumindest benötigt man welchen, passt beides. Der Ablauf ist immer derselbe.
Duschen, Tasche schnappen und ab zum Treffpunkt.
Wenn man die Reise nicht im Vorfeld abgesagt und erst bei erhalt der Stornounterlagen wieder zugesagt hatte, wusste dieses Mal keiner einer wohin der Weg führt.

Ziel 2017 war Edinburgh in Schottland. WOW, geiles Ziel !
Nach der ein oder anderen Dose Bier, ein paar Brötchen und Mettwurst verging auch die Fahrt in Richtung Flughafen Köln/Bonn auf dem PKW Notsitz relativ fix. Keine Schmerzen!

Einsteigen, hinsetzen, Aussteigen und schon war der Reisetross in der zweitgrößte Stadt Schottlands angekommen.

Durch die perfekte Vorbereitung der Reiseleitung war die kurze Busfahrt in den Stadtkern angenehm und ohne große Wartezeit. So, endlich ins Hotel frisch machen, war der Wunsch des ein oder anderen.
Allerdings war es für diese Tage kein Hotel, sondern eine Stadtvilla mit ca. 200-250qm, 3 Etagen, Kicker, Whirlpool und allem was dem schottischen Adel so gefällt. Wieder WOW, geile Hütte !

Da die nächsten Tage im Zeichen der Selbstverpflegung standen, haben sich 5 Leute auf den Weg zum nächsten Supermarkt gemacht, wo sie aber nie ankamen.
Als der Rest der Band die Supermarktflüchtlinge in der nächsten Kneipe erspäht hatte, genoß der Pöbel die nächsten Stunden bei ein paar entspannten Bier.

Da Sitzen irgendwie das Hauptthema am ersten Tag war, bewegten wir uns etwas um die Stadt mal von oben zu sehen. Die Strapazen hatten sich gelohnt und man hatte einen wunderbaren Blick auf Arthur’s Seat und die Stadt. Auf dem Rückweg kurz mit dem nötigsten im Supermark eingedeckt ging es zurück zur Villa, um den Abend einzuleiten, der durch die lange Anreise dann aber relativ Sparsam ausgefallen ist.

Neuer Tag, neue Stadt, neuer Fußmarsch.
Da Edinburgh in seinem Stadtkern eine große historische Geschichte bietet, bewegten wir uns bei strahlendem Sonnenschein an diesem und dem Folgetag auch nur in dessen. Sowohl über die hop on hop off Gelegenheit, aber auch über die eigenen Füße, erkundeten wir Stück für Stück die Stadt an der Ostküste Schottlands und saugten die Eindrücke auf.

Die Burg Edinburgh Castle, Scott Denkmal, Grassmarket, Princes Street - um nur mal ein paar Anlaufadressen zu nennen. Bilder sagen hier mehr als 1000 Worte. Geile Stadt !

Am ersten Abend bewegten wir uns im Studentenviertel. Für 100 Prozent der Truppe die falsche Anlaufstelle. Ab 30zig sicher nicht mehr zeitgemäß.
Aufgrund der krassen Eindrücke, aber auch aufgrund der ungewohnten Kilometer war die Kneipentour ehr früh beendet und spätestens mit dem Einsatz des Feuermelders dann auch die Nacht gelaufen. Chapeau !
Der zweite Tag zog die Truppe, aufgrund der Schmerzen von Tag eins, erstmal auf die Touristenbusse, um auch die letzten Gehirnzellen mit Infos zu befüttern.
Weitere tolle Ecken dieser wunderschönen Stadt wurden entdeckt.
Den letzten Abend verbrachten wir ebenfalls relativ kurz in einer umgebauten Kirche bei Live Musik und Bier. Leider vergehen solche Tage viel zu schnell !

Die Rückreise verlief ohne große Verluste, sodass die Heimat am späten Sonntagabend erreicht wurde.

Fazit:
Tolle Stadt, tolles Land !
Scheiß auf den Ostblock, der Westen hat so viel mehr zu bieten.
 

Kegeltour Riga 2015
Marcel am 13.09.2015 um 13:54 (UTC)
 Zwei Jahre sind schon wieder um? Was, schon wieder Kegeltour? Puh, wo geht es denn eigentlich hin? Die Organisatoren haben komplett dicht gehalten? Das gibt es doch nicht.

Solche Dinge gingen mir durch den Kopf, bevor wir uns im Morgengrauen eines Donnerstags am Flughafen Münster-Osnabrück trafen. Als dort dann die Tickets verteilt wurden, stand das Ziel fest: Riga! Wow, das ist mal was. In der Hauptstadt Lettlands war bis auf Mario noch niemand von uns. Tolle Idee fürs Ziel.

Nach kurzem Flug nach Frankfurt ging es von dort weiter gen Baltikum. Es erwartete uns Sonnenschein, Kopfsteinpflaster und eine Bandbreite von Schönheiten des Landes bis hin zu Bauruinen. Das Hotel Justus in unmittelbarer Nähe zum Dom beherbergte uns bis zum Sonntag.

Die Tage nutzten wir mit Sightseeing (Aussichtscafe des Radisson, Hop on Hop off Bustour oder einfach zu Fuß), Ausflügen zum Strand oder den Markthallen, Chillen im Biergarten oder auch einem Besuch der gerade in Riga stattfindenden Basketball-Europameisterschaft.

Die Nächte fand man uns zumeist in der Rockbar oder der gegenüberliegenden Sportsbar. In beiden Läden floß der Gerstensaft und die Schönheiten des Landes wurden uns ebenfalls präsentiert, ohne das ich jetzt von Architektur oder so spreche.

Alles in allem eine sehr schöne Kegeltour, die das Warten auf die nächste Tour lang erscheinen lässt. Bilder in zensierter Version wie immer in der Rubrik "Keeltour".
 

Kegeltour Norderney 2013
Marcel am 20.06.2014 um 21:22 (UTC)
 Endlich war es wieder soweit - EASY ging auf Tour! Am Bahnhof begann das Vergnügen bereits. Jeder erhielt seinen Reiseproviant in stilvoller Designertasche von "Aldi", dazu eine Wasserpistole. Wieso das? Ganz einfach. Jeden Tag wurde ein König ausgespielt. Dieser hatte die königlichen Insignien Zepter und Krone zu tragen. Auf das Gewand verzichteten wir aufgrund der Temperaturen doch recht bald. Das Outfit reichte auch so, um aufzufallen. Positiv? Eher nicht.

In der Bahn gen Norden sollte das feuchte Vergnügen noch angenehm sein, gelang die Feuchtigkeit doch allein durch den Hals in den Körper in Form leckerer Hopfenkaltschalen. An Bord der Fähre ging es gleich weiter. Die Sonne lachte dazu vom Himmel.

Über die Abende mit feinsten Speisen und noch feineren Getränken schweige ich an dieser Stelle lieber. Wer "Inselkeller, Inselkeller" noch am Frühstückstisch intoniert, seinen Zimmerpartner die ganze Nacht nicht gesehen hat, im falschen Zimmer aufwacht, das Essen nochmal durch den Mund in die Schüssel Revue passieren lässt und Nachts noch Whisky und Pils auf dem Zimmer genießt, der versteht, warum Details verschwiegen werden.

Eine Geschichte möchte aber erzählt werden. Am ersten Abend zog es uns in eine Imbissbude. Der Kollege dort erzählte uns von seiner Freundin, die in unserem Hotel arbeitet. Was passierte später am Abend? Klar, es wird eine Frau angegraben. Diese war natürlich dann die besagte Freundin. Norderney scheint doch irgendwie winzig zu sein. Positiv daran war der frisch gebratene Speck beim Frühstück, den außer uns kein anderer Gast bekam. Beziehungen sind halt das A und O im Leben.

Bis hierher war alles gut, doch dann kam der letzte Tag. Abreise. Der Supergau. Tags zuvor war ein Triathlon auf Norderney, die Insel war also brechend voll. Dazu kam ein Wolkenbruch, der glauben machte, Petrus hätte sich seit Wochen nicht entwässert und würde jetzt pissen wie ein Ackergaul. Die Busse waren voll oder fuhren erst garnicht. Die Fähren waren völlig überbucht. Ganze drei Fähren fuhren ohne uns im Halbstundentakt ab. Nach zwei Fähren waren wir zumindest im Gebäude und nicht mehr im strömenden Regen vor der Tür, nachdem der Fussweg zum Hafen uns schon bis auf die letzte schicht durchnässt hatte. Einer fehlte an der Fährstation: Lars. Das kommt davon, wenn man auf den Bus warten will, während alle anderen laufen,

Später war aber auch Lars auf unserer Fähre. Dazu legten die ersten von uns sich etwas trocken. Der Whisky in der Station hatte uns zwar aufgewärmt, aber dauerhaft war es nicht. Irgendwie war der auch nur nötig, weil Stefan sein weißes mittlerweile durchsichtiges Shirt dann sogar ganz auszog. Ob das auffiel? Uns ja, der Rest der Leute dachte wohl aufgrund der beeindruckenden Behaarung an eine Felljacke oder so etwas.

Nach dieser Abreise waren alle heilfroh, zu Hause ins Bett und ins Trockene zu gelangen. Ob es alles in allem trotzdem gut war? Inselkeller, Inselkeller - mehr sag ich dazu nicht. Okay, Surfcafe sag ich dann doch noch.
 

Kegeltour Prag 2011
Marcel am 05.10.2011 um 18:51 (UTC)
 Es war endlich soweit - es ging nach Prag! 9 wackere Recken machten sich daran, die Stadt im Sturm zu erobern. Sagte ich gerade im Sturm? Das ist leider nicht ganz richtig, denn wir fuhren mit dem Bus. Nach langer Fahrt (3 Paletten 0,5 Pils), die trotz unserem Busfahrerguru Kalle und seiner Granddame Vera immer wieder für Unmutsbekundungen gegenüber dem Organisator sorgte, erreichten wir unser Hotel.

Unser Hotel? Nein, nicht ganz. Eigentlich war das Dorint gebucht, doch die wollten uns wohl nicht. Statt dessen ging es ins Aquapalace mit angeschlossenem Riesenschwimmbad. Das Hotel liegt zwar etwas weiter außerhalb, aber für unsere Bedürfnisse war es spitze. Sehr gutes Essen, schöne Zimmer und das schon erwähnte Schwimmbad machten den Aufenthalt äußerst angenehm. Warum sonst sollten wir eigentlich mit Bademänteln und Hotelschlappen flanieren, wenn nicht, um Sugar Daddys zu sein?

Schon auf der Busfahrt gab es erste Highlights, vor allem runde, die sich gut anfassen lassen. Im Schwimmbad dann stellten wir fest, dass eine absolute Top-Bedienung uns auch dazu bringen konnte, Bier an der Eisbar zu bestellen. Naja, dort kriegt nur der Hegge Bier (unser Chuck Norris).

Weitere Highlights waren die Moldauschifffahrt, die traumhafte Altstadt und nicht zuletzt die Karlsbrücke. Die Abendgestaltung sah dann unterschiedlich aus. Die einen zog es in die Disco an der Karlsbrücke, die anderen ins Coyote (wer kennt ihn nicht, den Film Coyote Ugly?). Nach der eindrucksvollen Bierinfusion des Samstages (Nebenwirkung: Schizophrenie - eindeutig erkennbar am Auftauchen von Jim) war der Sonntag dann ruhiger. Sicherlich auch wegen der Rückfahrt mit dem Bus am Montag.

Wer noch Details wissen will darf gerne fragen oder vielleicht äußert sich ja auch noch der ein oder andere Kegelbruder hier. Fotos folgen später, natürlich zensiert.
 

Jahreshauptversammlung 2011
Marcel am 10.07.2011 um 10:14 (UTC)
 Gestern war es wieder soweit - der KC Easy traf sich zur JHV. Unter der geringsten Anwesenheit seit Clubgründung - Krankheit und entfernte Wohnorte trugen ihren Teil dazu bei -tagten wir über den verschiedenen Tagesordnungspunkten. Nach einer Stunde Diskussion und Abstimmung stand ein Ergebnis, welches dem Club wie immer zu Ehre gereicht.
Besonders hervorzuheben ist die beschlossene Neuaufnahme von Sebastian, der zur Begrüssung sein Kegelclub-Poloshirt feierlich überreicht bekam. Herzlich Willkommen jetzt auch offiziell!
Ansonsten erwähnenswert ist noch die Übergabe der Regierung von Fisi an Mario, der zumindest für ein Jahr unser gewählter Monarch sein wird.
 

Kegeln an Stefanus
Marcel am 05.12.2010 um 09:51 (UTC)
 Das Dezemberkegeln kann nicht am Samstag stattfinden, da die Siedlerklause geschlossen hat. Wir haben auf den Sonntag um die gleiche Zeit verschoben und können mindestens 2 Stunden, vielleicht länger, unseren Kegelabend abhalten. Jeder soll sich schonmal überlegen, ob er hinterher noch zum Essen dableiben möchte. Als netter Jahresabschluß sicher eine Idee.
 

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